Themen und Ziele
als Ortsteilbürgermeisterin 2024-2029
Mein 10-Punkte-Programm
- Generationen verbinden, Zukunft gestalten: Projekte für Jung und Alt! Ich setze mich dafür ein, dass Jung und Alt im Ortsteil gleichermaßen profitieren. Von innovativen Jugendprojekten bis hin zu seniorengerechten Angeboten – gemeinsam schaffen wir eine lebendige Gemeinschaft.
- Ortsteilentwicklung: Zusammenarbeit ist Trumpf! Gemeinsam mit Vereinen, Kirchgemeinde, Schulen, Kitas und der Freiwilligen Feuerwehr Ehringsdorf möchte ich die Zusammenarbeit im Ortsteil stärken. Nur im Team können wir Großes erreichen und den Ortsteil voranbringen.
- Bürgerbeteiligung: Ihre Stimme zählt! Als Ihre Ortsteilbürgermeisterin stehe ich für eine transparente und partizipative Entscheidungsfindung. Ich fordere und moderiere die Mitsprache des Ortsteils bei wichtigen Bauvorhaben wie der Überplanung des EOW-Areals, der Entwicklung des Merketals, der verkehrlichen Neuordnung am Plan Oberweimar und der Neukonzeption des Vereinshauses Zur Linde. Ihre Expertise ist gefragt!
- Kulturerbe erhalten, Identität stärken: Schätze im Ort sichtbar machen! Unser Ortsteil hat eine reiche Geschichte und zahlreiche Denkmäler. Ich setze mich dafür ein, dass diese Schätze bewahrt und für alle sichtbar gemacht werden. Denn sie prägen unsere Identität und machen unseren Ort einzigartig.
- Grünflächen statt Grau: Für mehr Lebensqualität im Ortsteil! Eine grüne Umgebung trägt maßgeblich zur Lebensqualität bei. Deshalb möchte ich den Ortsteil weiter begrünen und mehr Blühflächen, Bänke und Treffpunkte im öffentlichen Raum schaffen. Hier können sich Jung und Alt begegnen und austauschen.
- Finanzielle Mittel effektiv einsetzen: Ortsteilbudget zum Wohl aller! Ich setze mich dafür ein, dass das Ortsteilbudget sinnvoll investiert wird – zum Nutzen aller Bewohnerinnen und Bewohner. Zusätzlich werde ich weitere finanzielle Projektmittel beschaffen, um unsere Vorhaben zu realisieren.
- Begegnung und Kultur: Das Bienenmuseum und Zur Linde als Herzstücke stärken! Das Bienenmuseum und das Vereinshaus Zur Linde sind wichtige Begegnungsorte in unserem Ortsteil. Ich werde mich dafür einsetzen, dass sie weiterhin blühen und florieren, denn sie sind Treffpunkte für gemeinsame Aktivitäten und kulturellen Austausch.
- Sicherheit für unsere Kinder: Schulwegsicherheit verbessern! Die Sicherheit unserer Kinder auf dem Schulweg liegt mir besonders am Herzen. Gemeinsam mit Ihnen werde ich mich weiter für eine sichere Schulweggestaltung einsetzen. – Aber auch barriereärmere Wege im Ortsteil sind mir wichtig zu fördern!
- Gemeinsam feiern, gemeinsam stark: Angebote zum Mitmachen! Gemeinsame Feste und Veranstaltungen stärken den Zusammenhalt im Ortsteil. Ich werde mich dafür einsetzen, dass regelmäßig Angebote zum Mitmachen und gemeinsamem Feiern organisiert werden – für eine lebendige und bunte Gemeinschaft.
- Transparente Kommunikation: Informiert bleiben, mitgestalten! Eine offene Kommunikation zwischen den Bürger/innen und der Stadtverwaltung ist essentiell. Ich werde mich dafür einsetzen, dass Informationsangebote ausgebaut und die Kommunikation mit der Stadtverwaltung abgesichert wird. Denn nur gemeinsam können wir unseren Ortsteil weiterentwickeln und gestalten.
Mein Programm führt meine Arbeit der letzten 4 Jahre fort und nimmt einige Aspekte stärker in den Fokus.
Als wichtig und willkommen haben sich Projekte quer für alle Altersgruppen erwiesen – auch wenn in vielen Vereinen großartige Arbeit geleistet wird, braucht es doch ortsteilübergreifende Veranstaltungen und Aktionen, wo nachbarschaftliche Begegnungen mit wechselnden Themen stattfinden, die Möglichkeiten des Kennenlernens oder des gemeinsamen Tätigwerdens für den Ortsteil bieten. Ich plane wieder Werkstätten und Bastelangebote für Kinder und Jugendliche, auch generationsübergreifende Treffen, wo Alt und Jung sich austauschen und ins Gespräch zu früher und heute kommen können. Was ich bereits umgesetzt habe, lesen Sie gerne hier. Auch die inzwischen beliebten Smartphone-Kurse für unsere Senior/innen werden wieder stattfinden.
Weiterhin möchte ich Eigeninitiativen von Bürgerinnen und Bürgern fördern und unterstützen. In den letzten Jahren hat sich da viel getan, in einigen Fällen konnte ich mit Ideen überzeugen und es haben sich Menschen zusammengetan, die im Team Werte für alle geschaffen haben. Der „Sitzpunkt am alten Ahorn“ zum Beispiel ist ein beliebter Treffpunkt geworden und die Tafeln zu den „Denkmalen im Ortsteil“ werden von unseren Gästen fleißig gelesen, der „Lebendige Adventskalender“ wird von der gleichnamigen Vereinsinitiative weitergeführt. Ich plane wieder einen Initiativfonds auszurufen, der kleinen Projekten unbürokratisch zugute kommen kann.
Gemeinsam sind wir stark, das hat auch unser großes Ortsteilfest im Herbst 2022 gezeigt. Die dort entstandene enge Zusammenarbeit der unterschiedlichen Akteure wie Vereine, Unternehmen und Institutionen im Ortsteil konnten wir fortführen – das soll auch in den nächsten Jahren im Mittelpunkt meines Wirkens stehen. Es wird wieder kleine und größere gemeinsame Projekte wie 2020-2024 geben, und auch im Großen wird es spannend:
Die Überplanung des EOW-Geländes steht jetzt an – diesen Prozess möchte ich mit Ihnen gemeinsam begleiten. Das Vorhaben, das Areal komplett zu renaturieren, ist besiegelt, die Gelder stehen nun zur Verfügung. Auch hier hatte sich der Ortsteilrat für eine zügige Umsetzung eingesetzt. Ergebnis wird ein Flutmuldensystem als Retentionsfläche bei Hochwasser sein. Damit wird zudem der durchgängige Grünzug entlang der Ilm von Tiefurt bis Belvedere wiederhergestellt, was für Flora und Fauna und für die Frischluftzufuhr maßgeblich wichtig ist. Neben der Möglichkeit, das Gelände per Rad und zu Fuß zu durchqueren, werde ich mich einbringen, dass ein Ort für unsere Oster- oder Winterfeuer mitgedacht wird, wo Naturschutz, Hochwasserschutz und Ortsteilinteresse hoffentlich in Einklang gebracht werden können. – Weitere wichtige städtische Vorhaben im Ortsteil wie die Entwicklung des Merketals, die Verkehrliche Neuordnung am Plan Oberweimar und die Neukonzeption des Vereinshauses Zur Linde möchte ich im Sinne unserer Einwohner/innen moderieren und die Beteiligung einfordern.
Unser Ortsteil ist so reich an Schätzen, vom Geschichts- bis zum Naturdenkmal. Hier bildet sich die Menschheitsgeschichte ebenso ab wie das bedeutende Weimarer Bauhaus. Mein Augenmerk gilt auch hier wieder kleinen und großen Aktionen, die Vergangenes erlebbar machen und das Interesse auch der Jüngeren weckt. Die Karstquellen sollen geschützt und gleichzeitig als Lehrstück der Geologie entdeckt werden, im Ehringsdorfer Steinbruch und im Belvederer Forst ist viel zu erkunden, auf Feiningers Spuren kann man ein weites Umfeld erradeln. Die Steinbrücke ist durch seine Malerei weltbekannt. – Mit dem Deutschen Bienenmuseum haben wir ein besonderes Haus im Ortsteil, einen Begegnungsort mit viel Potential. In unserem Ortsteil gehen die Themen definitiv nicht aus und ich habe dazu viele Ideen, die ich gerne mit Ihnen diskutieren und umsetzen möchte.
Unmögliches wird sofort erledigt, Wunder dauern etwas länger… So hoffe ich, dass wir ein Stück weiterkommen beim Thema Barrierefreiheit im Ortsteil. Der erste Schritt sollen die Bordsteinabsenkungen von Gehwegen in Kreuzungsbereichen sein. Was klein klingt, ist doch ein großes Unterfangen. Inwiefern wir es an den städtischen Haushalt anbinden oder aus dem Ortsteilbudget finanzieren können, möchte ich in den nächsten Monaten klären.